Tante Lotte

Mit jedem Menschen, der diese Welt verlässt, geht eine berührende Lebensgeschichte unwiederbringlich verloren.
Unsere Großeltern waren alt als wir geboren wurden. Wenn wir Glück haben, bleiben sie uns erhalten bis wir 20 oder 30 Jahre alt sind. Wenn wir in diesem Alter schon gelernt haben, uns nicht nur für uns selbst sondern auch für andere zu interessieren, haben wir die große Chance, Fragen zu stellen.
Wir können dann erfahren, wie die Welt aussah, als unsere Oma jung war, was der Opa im Krieg erlebt hat, ob sie sich als Helden des Widerstandes oder ahnungslose Mitläufer präsentieren, ob sie Verfolgung, Misshandlungen und Flucht erleben mussten oder ob über dunkle Kapitel lieber geschwiegen wird.
Wie haben sich die beiden kennen gelernt, war der Opa Omas erste Liebe, gab es schwierige Zeiten in ihrer Ehe, vielleicht Affären, wie war die Mama als Kind, sind Kinder gestorben, welche Sorgen hatten sie, was hat sie verletzt, wie haben sie es geschafft, so lange verheiratet zu bleiben oder haben sie es nicht geschafft, wie sind sie mit Veränderungen fertig geworden, wie war es für sie, älter zu werden, war die Oma berufstätig, wie war es, als der Opa in den Ruhestand ging.

Wenn wir keine Fragen stellen, weil wir zu jung sind, uns für unsere Großeltern zu interessieren, wenn wir uns keine Zeit für sie nehmen, von den immer gleichen Anekdoten eher genervt sind oder wenn es uns unangenehm ist, zu bohren, können wir es eines Tages nicht mehr nachholen.

Die Großeltern mussten uns nicht erziehen, ihre Aufgabe war es, uns zu verwöhnen. Sie waren für uns nur insoweit interessant, als sie uns als Kinder begleitet haben. Einige von ihnen waren unverzichtbarer Teil unseres Alltags, andere lebten so weit weg, dass wir sie nur ab und zu besuchen konnten. Es gab den Großvater, der lange vor meiner Geburt starb, die Oma, die einen neuen Mann hatte, die Großeltern in Rotenburg – und es gab Tante Lotte.

Ihr Mann Onkel Willi war der Vetter meines Großvaters, Tante Lotte war also nicht wirklich meine Oma, sie war aber viel mehr als das. Tante Lotte war meine engste Bezugsperson.
Sie wurde im Jahr 1893 geboren. Was das bedeutet, habe ich leider erst viel zu spät begriffen.
Bei meiner Geburt war Tante Lotte 72 Jahre alt und sie starb Heiligabend 1987 im Alter von 94 Jahren. Bis dahin habe ich sie jede Woche besucht.
Es hieß, Tante Lotte wäre nie so alt geworden, wenn sie mich nicht gehabt hätte – ich war ihr Lebensinhalt. Seit ich ein Baby war, kümmerte sich Tante Lotte um mich. Sie steckte sich immer neue Ziele – meine Einschulung wollte sie noch erleben, dann den Schritt aufs Gymnasium, die Konfirmation, das Abitur und schließlich erlebte sie sogar noch mit, wie ich anfing, Gesang zu studieren. Als sie starb, war ich sicher, dass mich nie wieder jemand so lieben würde wie Tante Lotte.

Was hätte diese uralte Frau alles erzählen können, wenn ich mehr gefragt hätte! Einen erschütternden Roman hätte man über sie schreiben können.

Eigentlich hieß Tante Lotte gar nicht Lotte – geboren wurde sie als Hedwig Schnell. Ich erinnere den Spruch „Lotte, die flotte Motte“, der muss an ihr hängengeblieben sein.
Hedwig jubelte dem vorbeifahrenden Kaiser Wilhelm zu. Schreiben lernten die Kinder, indem der Lehrer mit dem Rohrstock den Rhythmus der Auf- und-Abwärtsstriche der kantigen Sütterlinschrift klopfte, vermutlich nicht nur den. Diese Schrift haben mir Tante Lotte und Onkel Willi beigebracht.
Schulbildung hatte Hedwig aber kaum – als Mädchen überredete ihre Mutter sie, zu Hause zu bleiben, um im Haushalt zu helfen, „Da lernst du mehr als in der Schule. Ich schreib dir auch eine Entschuldigung.“ Die Klassenkameradinnen lästerten, Hedwig habe wieder „die Krankheit mit dem Scheuerbesen“.

Unfassbar viele technische Entwicklungen gab es im 20. Jahrhundert. Tante Lottes Vater war einer der ersten Elektriker, dadurch gab es im Hause Schnell schon ganz früh elektrisches Licht. Um 1900 fuhren noch so gut wie keine Autos. Erschütternd war es, als eine Rakete zum Mond flog und dort oben im Himmel gar kein lieber Gott anzutreffen war.
Gegen Ende ihres Lebens staunte Tante Lotte über die neuen „Kompluter“.

Eines Tages beichtete mir Tante Lotte ihr großes Geheimnis – im Alter von 17 Jahren, das muss 1910 gewesen sein, war sie schwanger geworden ohne zu wissen, wie es dazu gekommen war. Hedwig wurde in ein „Heim für gefallene Mädchen“ gesteckt, das Kind wurde ihr weggenommen, man erzählte ihr, es sei gestorben. Bis an ihr Lebensende wusste sie nicht, ob das stimmte, ob nicht vielleicht irgendwo auf der Welt ihr Kind lebte, ohne dass sie es hatte kennenlernen können.

Hedwig hatte also keinen Schulabschluss, geschweige denn eine Ausbildung, und mit ihrem „Vorleben“ wohl auch keine Aussicht, einen Mann zu finden. Also pflegte sie eine kranke Frau. Die starb nach einigen Jahren, und ihre beiden Söhne Herrmann und Wilhelm wussten nicht, was sie mit Hedwig machen sollten – da soll Hermann gesagt haben: „Willi, nimm du sie mal!“, und so kam es zu einer mehr als 60 Jahre währenden Ehe.

Onkel Willi, ebenfalls Jahrgang 1893, hatte im 1. Weltkrieg gekämpft. Mit Gruseln betrachteten wir die Narbe in seinem Nacken, wo ihn der Splitter einer Granate getroffen hatte, und den Fußdurchschuss.
Reiten lernte er beim Militär, in Frankreich hatte er gekämpft, mehr erfuhr ich nicht, ich hätte so vieles fragen sollen!
Auf einer kleinen Reise nach Sylt marschierten Onkel Willi und ich in der Garage auf und ab, Soldatenlieder singend – „Lippe-Detmold eine wunderschöne Stadt, darinnen ein Soldat…“

Hedwig, die so kinderlieb war, bekam keine weiteren Kinder. „Willi hat sich immer geschützt“, erzählte sie mir. So kümmerte Lotte sich um die Kinder Anderer. „Butzi Bittner“ war ein Junge, den sie jahrelang betreute. Willi ging fremd, Lotte saß mit Butzi zu Hause und musste das aushalten. Eine Trennung kam nicht in Frage, wovon hätte sie denn leben sollen.

Zwei Weltkriege hat Tante Lotte erlebt, zweimal wurde sie ausgebombt, sie war schief vom „Hamstern“ – wenn sie stand, hing ihre eine Schulter herab, so viel hatte sie schleppen müssen. Auf dem Photo sieht man die kleine alte Dame im Alter von ungefähr 90 Jahren, wie sie sich auf meinen Hinweis hin aufgerichtet hat, mit ihrer schief geknöpften Strickjacke und der Miss-Marple-Frisur.

Jahrzehntelang lebten Onkel Willi und Tante Lotte in einer winzigen zwei-Zimmer-Wohnung im Hamburger Generalsviertel, in einem der wenigen „modernen“ Nachkriegshäuser zwischen großzügigen Jugendstilbauten. Man fiel durch die Haustür in einen in die Breite gezogenen Flur, von welchem vier Türen abgingen. Links war das Zimmer von Tante Lotte, das auch als Ess- und Wohnzimmer diente. Durch die schmale Küche mit Holzofen, Gasherd und tiefem Handstein konnte man den kleinen Balkon betreten. Auch das Badezimmer war eng, immerhin gab es eine Badewanne, und rechts war das Zimmer von Onkel Willi mit dem Fernseher und der Schrankwand. Die Zimmer waren so klein, dass Tante Lotte und Onkel Willi auf Schlafsofas schliefen, die morgens und abends auf- und wieder abgebaut werden mussten.

Onkel Willi hatte bei der „Vereins- und Westbank“ gearbeitet. Im Schrank stand ein silberner Teller, der ihm zum 25jährigen Jubiläum dort verliehen wurde. Erst nach seinem Tod erfuhr Tante Lotte, dass er viel Geld gespart hatte. Die beiden hätten sich viel mehr gönnen können, aber in dieser Generation war es nicht üblich, dass die Frauen über die finanziellen Verhältnisse ihrer Männer Bescheid wussten, geschweige denn über das, was ihre Männer verdienten, hätten verfügen können.

Kaum war ich auf der Welt, schon machte Tante Lotte sich unentbehrlich. Mehrmals die Woche schob sie mich durch den Innocentiapark. Als mein Bruder geboren wurde, war ich für eine Woche bei ihr, da war ich 13 Monate alt. Meine Mama wollte mich wieder abholen, aber ich versteckte mich hinter Tante Lottes Rücken. Das hat meine Mutter nachhaltig gekränkt.
Tante Lotte berichtete mir, dass ich jetzt einen kleinen Bruder hätte, der Peter hieße. Bei meinem ungeschickten Versuch, diesen Namen auszusprechen, soll ich „Pepa“ gesagt haben, darauf Tante Lotte: „Das muss ich dir noch lernen.“
Ob das tatsächlich der mangelnden Bildung meiner geliebten Tante Lotte geschuldet oder frei erfunden war, weiß ich nicht. Es tat mir weh, dass man sie mit Witzen bloßgestellt hat.
Auch ihre Berichte: „Ich sach, Willi, sach ich,“ wurden eher herablassend-spöttisch als liebevoll wiedergegeben.

Bei Tante Lotte fühlte ich mich wie eine Prinzessin! Ich übernachtete gern bei ihr, auf einer Klappliege neben dem Esstisch, der jeden Abend heruntergekurbelt werden musste. Morgens krabbelte ich zu Tante Lotte ins Bett. Ich liebte Tante Lottes Füße – die dufteten so schön und waren dreieckig. Erst viel später erfuhr ich, was ein „Hallux“ ist, als Kind fand ich diese Form ungeheuer interessant.
Ich hatte meine eigene goldene Kakao-Tasse, durfte im Bett frühstücken und auf mein Milchbrötchen so viel Nutella schmieren wie ich wollte. Abends schauten wir heimlich Eiskunstlauf.

Jede Woche besuchte ich Tante Lotte und Onkel Willi. Von der Grundschule holte mich Tante Lotte ab, später konnte ich den Weg allein fahren. Stets verließ ich die Wohnung mit zwei Mark in der Tasche, damit ich bei meinem nächsten Besuch ein kleines Blumensträußchen mitbringen konnte, an welchem sich Tante Lotte die ganze Woche lang freute. Wenn ich verreiste, gaben Tante Lotte und Onkel Willi mir adressierte, frankierte Umschläge mit, damit ich ihnen Briefe schreiben konnte, auf welche sie postwendend und einfühlsam antworteten.

Im Wechsel bekam ich tellergroße Stücke Kalbsleber, dazu Spaghetti mit Ketchup, oder ein halbes Hähnchen mit Pommes, das ich von Bahnhof mitbrachte. In diesen Jahren muss ich so viel Fleisch gegessen haben, dass es für viele Jahre reichte – später lebte ich lange vegetarisch. Zum Nachtisch gab es „Mändelchenpudding“ mit Himbeeren aus der Dose.

In Tante Lottes kleiner Wohnung fühlte ich mich zu Hause! Es gab kleine Indianer und Cowboys aus Plastik, mit Pferden, Kanus und winzigen Messern am Gürtel, die reitenden Figuren breitbeinig, die Kanuinsassen sitzend, andere zum Aufstellen. Am Ende meines Besuches verlangte ich, alles müsse so bleiben, bis ich wiederkomme und ich stelle mir vor, wie Tante Lotte mit ihren fast 80 Jahren eine Woche später auf dem Boden kniete, meine „Ordnung“ wieder herzustellen.

Ein wunderbares Ritual war die Mittagspause. Tante Lotte legte sich aufs Sofa, ich durfte derweil das „Neue Blatt“ durchblättern und war stets auf dem neusten Stand, was Klatsch und Tratsch über Königin Silvia, Prinzessin Märtha Luise und Roy Black anbetraf.

Im Alter von 6 Jahren lernte ich, Skat zu spielen und so spielte ich mit Onkel Willi und Tante Lotte um Zehntelpfennige. Tante Lotte konnte schlecht sehen, durch ihren Grauen Star war sie fast blind. Heutzutage wäre es ein Leichtes, ihr das Sehen wieder zu ermöglichen, aber damals gab es keine Hilfe. Das nutzte ich gnadenlos aus und gewann natürlich haushoch. Stolz sackte ich fast jede Woche 50 Pfennige oder gar eine Mark ein.

Als ich aufs Gymnasium kam, meinte Tante Lotte, ich hätte dort sicher viel zu lernen und müsste nicht mehr jede Woche kommen, wenn es mir zu viel würde. Gedankenlos wie man in diesem Alter ist, vergaß ich ganz, mich zu melden. Eines Tages erhielt ich einen verzweifelten Anruf – da war ich vier Wochen nicht mehr gekommen, das hatte ich nicht einmal gemerkt. Von da an blieb es beim Alten – ich besuchte Tante Lotte und Onkel Willi wieder jeden Freitag.

Meinen ersten Cassettenrecorder bekam ich von Tante Lotte und Onkel Willi. Onkel Willi ging los, mir meine erste Cassette zu kaufen – „Arrival“ von Abba – ich stelle mir vor, wie mein 85jähriger Onkel mit seinem Spazierstock und einem Zettel in das Geschäft ging und meinen Wunsch buchstabierte.
Mit dem eingebauten Mikrophon nahm ich uns auf. Ich erinnere noch, wie Tante Lotte „Du, du liegst mir am Herzen“ sang – und wie ihr die Stimme brach, als sie, den Text verändernd, statt „Du, du machst mir viel Schmerzen“  „Du machst mir viel Freude“ sang. Leider gibt es die Cassette nicht mehr.

Onkel Willi hatte einen enormen Bauch, er war schon lange recht unbeweglich. Mit 92 Jahren konnte er die Treppen in den zweiten Stock nicht mehr bewältigen und auch in der Wohnung nicht mehr gut laufen. Es wurde also ein Altenheim gesucht und gefunden. Das kleine Zuhause wurde aufgelöst, Tante Lotte musste mit. Noch heute sehe ich die zarte, verzweifelte Frau, die ihren Kopf still an den Küchenschrank lehnt und stumme Tränen vergießt.

Im Altenheim überlebte Onkel Willi nur wenige Monate. Kurz vor Weihnachten besuchten wir ihn und meine Mutter teilte ihm mit, dass er am Heiligen Abend nicht mit zu uns kommen könnte. Wieder folgte einer der erschütternden Momente, als Onkel Willi leise wiederholte: „Ich kann nicht mit!“
Am 24.12. besuchten wir ihn für ein Stündchen. Als wir uns verabschieden mussten, kippte er das Glas Wein, das ihm zustand, schnell hinunter – er wollte sich „am liebsten besaufen“. Als wir uns verabschiedeten, saß er mit dem Rücken zu uns und wandte sich nicht mehr um.

Tante Lotte verbrachte ihr letztes Jahr in einem Heim nahe der Außenalster. Da ich an der Musikhochschule studierte, konnte ich sie mit dem Rad dort schnell besuchen. Im Winter 1986/1987 bin ich sogar noch mit ihr auf die zugefrorene Außenalster gegangen.

Zu Anfang meines Studiums  hatte ich schrecklichen Liebeskummer. Meine Mutter warf mir, ohne zu wissen, was passiert oder nicht passiert war, vor, ich sei selbst schuld, der junge Mann hätte „bekommen, was er wollte“, nun habe er kein Interesse mehr an mir.
Meine 93jährige Tante Lotte nahm mich liebevoll in den Arm und fragte, ob ich denn mit dem Mann geschlafen hätte – das sollte ich mal machen, denn „Männer hätten solche Gefühle“.
Das finde ich noch heute sehr fortschrittlich, mutig und rührend.

Mit dem Umzug ins Altenheim begann Tante Lottes Sterben. Sie hatte keine Aufgaben mehr. Vorher hatte Tante Lotte bisweilen gejammert, dass sie so selten Besuch bekam und dass der kleine Haushalt ihr zu viel wurde, aber bis zu ihrem 92. Jahr war sie selbständig gewesen. Nun saß sie nur noch von einer Mahlzeit bis zur nächsten allein herum.

Kurz vor Weihnachten 1987 war Tante Lotte nicht mehr ansprechbar. Als ich sie zum letzten Mal besuchte, hielt ich ihre Hand und sang ihr leise die „Abendempfindung“ von Mozart ins Ohr. Heiligabend erreichte uns der Anruf, dass sie ihr langes Leben im Alter von 94 Jahren beendet hatte.
Auch auf der Trauerfeier sang ich die Abendempfindung, das war bestimmt nicht professionell, aber es war mir wichtig, mich auf diese Weise von meiner lieben Tante Lotte zu verabschieden.

Was bleibt – immer wieder beschäftigt mich diese Frage.
Tante Lotte hat keine Familie, keine Reichtümer, keine Kunstwerke, nicht einmal Briefe hinterlassen. Im Schreibtisch gab es ein Heftchen, in welches ich eintrug, wem sie für den Fall ihres Ablebens ihre wenigen Habseligkeiten zukommen lassen wollte. Die Liste wurde immer mal verändert, potenzielle Erben wurden gestrichen und wieder eingesetzt, je nachdem, ob sie sich länger nicht gemeldet hatten, viel war da aber nicht zu verteilen.

Tante Lottes Leben war eines von unendlich vielen, das spurlos verloschen ist. Außer mir erinnert sich vermutlich kaum noch jemand an sie. Tante Lotte war eine einfache, ungebildete, unbedeutende Frau, aber sie hatte doch ein einmaliges Schicksal, mit kleinen Freuden und großem Schmerz, das sie mit unerschütterlicher Tapferkeit getragen hat.
Tante Lotte und Onkel Willi haben mir schon in sehr jungen Jahren beigebracht, was es bedeutet, in Würde alt zu werden. Sie haben mich Verbindlichkeit, Anteilnahme und Interesse gelehrt („gelernt“), und sie haben mir gezeigt, dass am Ende eines langen Lebens nur noch die Nähe zu unseren Lieben zählt. Dafür bin ich den beiden sehr dankbar!
Und wenn ich traurig war, habe ich oft zum Himmel geschaut, weil Tante Lotte mir versprochen hatte, von oben auf mich herabzuschauen und mir beizustehen.

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